Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung für die Kunden?

Zunächst einmal die gute Nachricht: Das Kuvertiervolumen in Deutschland bleibt konstant auf einem hohen Niveau. Es gibt allerdings Verschiebungen zwischen der Regelkommunikation und Marketing- bzw. Werbeaussendungen. Während im Dokumentenversand die Mengen leicht rückläufig sind, steigt das Volumen im Directmail-Bereich. Als größte Herausforderung für unsere Kunden sehen wir immer kleiner werdende Jobgrößen, was zu einem häufigen Jobwechsel der Anlagen führt. Hier punkten wir insbesondere bei unseren beiden Multiformat-Anlagen mit einfachen und schnellen Jobwechseln. Bei der Kern 3200 geht das sogar vollautomatisch, ohne dass ein Bediener einen physischen Wechsel vornehmen muss.

 

Die Kern Systeme sind besonders gelungen, weil…

wir es immer wieder schaffen, Funktionalität und Design zu verbinden. Wir arbeiten schon immer mit einem externen Designbüro zusammen. Dessen Mitarbeiter wissen einfach wie wir, die Bediener und unsere Servicetechniker ticken. Design und eine technische Umsetzbarkeit sind machbar, schauen Sie sich nur mal die Anlagen im Detail an. Da stimmt einfach das Gesamtpaket. Aber auch „inside der Anlage“ hat sich etwas Entscheidendes getan: Alle Systeme verfügen über eine systemübergreifende Plattformstrategie. Dies bedeutet, dass jedes einzelne Modul produktübergreifend entwickelt wurde und wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist ein neu entwickeltes Heftmodul für unseren Großkunden Atruvia AG in Karlsruhe. Mit der Möglichkeit, Gruppenheftungen bis 80 Blatt zu verarbeiten, erfüllt dieser IT-Dienstleister einen oft gehegten Wunsch bei seinen Bestandskunden und öffnet damit das Tor auch für neue Kundenkreise.

 

Was sind aus Ihrer Sicht die Stärken des Kern Service?

Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, die zweite der Service. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Mit 65 Servicetechnikern und Produktspezialisten für den Second-Level-Support sind wir so gut aufgestellt, dass in manchen Ballungsgebieten Reaktionszeiten von unter 4 Stunden gewährleistet werden können, auch wenn der Kunde über keinen Servicevertrag verfügt. Seit kurzem haben unsere Kunden die Möglichkeit, rund um die Uhr eine eigene Support-Anfrage über ein Ticket-System zu starten. Der Servicetechniker kann dann beispielsweise über die mobile Anwendung das Ticket annehmen und bearbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss meldet er dieses Ticket zurück. Der Kunde wird über den erfolgreichen Abschluss informiert und das Ticket wird im Nachgang geschlossen. Es ist wirklich einfach.

 

Rainer Rindfleisch startete seine Karriere 1992 als Produktmanager und wurde zwei Jahre später in die Geschäftsleitung der Kern GmbH berufen. Zum 01.01.2023 übernahm er die Marketingleitung der Kern Gruppe und ist für die weltweiten Aktivitäten verantwortlich. Er ist außerdem Gründungs- und Vorstandsmitglied von DOXNET e.V. - dem Fachverband der Dokumentenprofis. In seiner Freizeit ist er als Mitpächter in einem Jagdrevier in der Nähe von Bensheim aktiv.

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